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IJA: Gegen die für das Profiling verantwortlichen Personen wurden rechtliche Schritte eingeleitet

Aus den Nachrichten vom 4. September 2022 müssten wir erfahren, dass die Polizeibehörden der türkischen Republik Profiling über Autoren und Redakteure von Journalist Post vorgenommen haben und diesbezüglich Ermittlungen eingeleitet wurden.

Vor allem setzt sich der Herausgeber der Zeitschrift, International Journalists Association (IJA), entsprechend ihrem Gründungszweck, für Dialog und Solidarität unter Medienschaffenden, berufliche Entwicklung, unabhängigen Medien und Pressefreiheit ein.

Nach einer transparenten Prüfung durch die deutschen Behörden wurde IJA als „gemeinnütziger Verein“ registriert. Außerdem wurde IJA auch als Partner-NGO der Europäischen Union akzeptiert.

Journalist Post, welches Gegenstand der Ermittlungen ist, wird, um die Meinung- und Pressefreiheit auf der ganzen Welt zu verbreiten in englischer, deutscher und türkischer Sprache, veröffentlicht. Die halbjährlich erscheinende Zeitschrift umfasst bisher 74 Artikel, Interviews, Nachrichten und Analysen von Journalisten und Wissenschaftler aus 32 verschiedenen Ländern.

In den Inhalten, der in der Zeitschrift veröffentlichten Artikel wurden bisher keine strafbaren Elemente gefunden. In den Ländern, wo Journalist Post veröffentlicht wird, wurden die Artikel nie ein Beschwerdegegenstand. Nichtsdestotrotz wurde die Presse- und Meinungsfreiheit seitens der türkischen Republik beeinträchtigt, indem sie Journalismus als Verbrechen darstellten. Journalist Post wird genau zur Bekämpfung solcher Rechtswidrigkeiten herausgegeben. Denn Denken, Schreiben und Sprechen sind kein Verbrechen.

Gegen die Polizeibeamten, die die entsprechenden Ermittlungen unterzeichneten und das Profiling vornahmen, wurde eine Anzeige erstattet. Trotz allem wird Journalist Post weiterhin Artikeln zur Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit veröffentlichen.

Vorstand von International Journalists Association

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