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Der iranische regimekritische Journalist wurde in Ankara entführt

Der iranische regimekritische Journalist Mohammad Bagher Moradi wurde vom iranischen Geheimdienst in Ankara, wo er seit neun Jahren lebt, entführt.

Der in Iran geborene Journalist und Schriftsteller Moradi floh vor neun Jahren in die Türkei, weil er in seinem Land wegen seiner Nachrichten gegen das Regime vor Gericht stand.

Laut den Nachrichten von Hürriyet ist Mohammad Bagher Moradi, der mit internationalem Schutz in der Türkei lebt, ging am 30. Mai 2022 raus, um Brot zu kaufen und kehrte nicht zurück. Moradis Handy war nicht erreichbar und sein Auto wurde ebenfalls verlassen gefunden.

Moradis Familie wendete sich an Staatsanwaltschaft. Er sei vom iranischen Geheimdienst entführt worden. Während die Ermittlung zum Thema eingeleitet wurde, wurde bis heute keine Stimme vom iranischen Journalisten gehört.

Moradis Vater, Mohsen Moradi sagte: „Mein Sohn war ein regimekritischer Journalist in Iran. Der iranische Geheimdienst war hinter ihm. Mein Sohn wurde vom iranischen Geheimdienst entführt.“

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